Dr. med. Darius Alamouti und Team
Historischer Nordbahnhof
Ostring 15 | 44787 Bochum
Wohl nichts ist für eine Frau so schlimm, als wenn sie in der Öffentlichkeit ob ihrer Figur mit spöttischen Blicken bedacht wird. Aber genau ein solches passiert alleine in Deutschland mehr als drei Millionen Frauen. Ursache ist ein Erscheinungsbild, das von einer massiven Ausprägung von Oberschenkel und Gesäß sowie zuweilen auch von den Oberarmen, gekennzeichnet ist – und dieses selbst bei einem ansonsten schlanken oder schmalen Körper. Dabei interessiert es die meisten, die über diese Figur spotten nicht, dass es sich dabei nicht um die Folgen eines falschen Essverhaltens handelt, sondern um eine Krankheit. Oft ist aber auch Unwissenheit der Fall. Unwissenheit darüber, dass es sich um ein Lipödem handelt, also um krankhafte Vergrößerungen der bei jedem Menschen vorhandenen Fettgewebezellen, die zu Wasserablagerungen (sogenannte Ödeme) in den betroffenen Stellen führen. Auch dass die Betroffenen oftmals unter heftigen Schmerzen leiden, mag kaum einen interessieren.
Im Rahmen des chronischen Krankheitsverlaufes, von dem das Auftreten von Lipödeme gekennzeichnet ist, machen sich die Wasseransammlungen zuerst durch ein Schweregefühl in den Beinen, in einer Neigung zu Blutergüssen, in Verhärtungen im Unterhautgewebe sowie in Wulstbildungen um die Kniegelenke, bemerkbar. Betroffen sind dabei zumeist Oberschenkel, Hüfte und Gesäß, Unterschenkel bis zum Knöchel sowie Oberarme. Nicht ausgeschlossen ist, dass, wenn auch nur seltener, auch die Unterarme betroffen sind. In allen betroffenen Stellen drücken die Wasserablagerungen so sehr auf das umliegende Gewebe, dass es in der Regel zu Schmerzen kommt. Diese sind besonders heftig, wenn es bedingt durch die Umfangvermehrung an den Innenseiten der Oberschenkel zu einem Wundscheuern kommt. Anfänglich treten die Ödeme oftmals erst in den Nachmittagsstunden und abends auf (besonders nach einem langen Stehen), bei fortschreitender Krankheit dann aber auch schon in den Morgenstunden. Oftmals bilden sich auch eine Orangenhaut sowie eine Celluite., häufig treten auch Besenreiser (Krampfadern) auf.
Als Ursache für Lipödeme werden sowohl genetische als auch hormonelle Faktoren vermutet. Vermutet deswegen, weil einerseits die originären Ursachen nicht medizinisch restlos bekannt sind und andererseits, weil die ersten Symptome meist in der Pubertät oder nach Schwangerschaften auftreten. Dieses bedeutet auch, dass zumeist nur Frauen von einem Lipödem betroffen sind. Aber gerade das führt dazu, dass Lipödeme oftmals zu einem Verlust des Selbstwertgefühls und seelischen Belastungen führen, denn besonders Frauen leiden unter einem Verlust ihrer äußerlichen Attraktivität. Infolge dessen werden Auftritte in der Öffentlichkeit stark eingeschränkt, Besuche in Saunas und Schwimmbädern gehören vielfach zu einem absoluten Tabu. Selbst alltäglich Dinge wie zum Beispiel ein Kleiderkauf werden zu einer Qual, weil die Konfektionsgrößen von Oberkörper und Hüfte stark voneinander abweichen. Was aber können die betroffenen Frauen unternehmen, wenn die Krankheut nicht heilbar ist und sich die Symptome weder durch Diäten und Sport bekämpfen lassen? Zudem wenn auch konventionelle Behandlungsmethoden (zum Beispiel manuelle Lymphdrainagen und Kompressionsstrümpfe) nur einen kurzfristigen Effekt bringen. Die Antwort ist schnell gegeben, denn die ästhetische Chirurgie ermöglicht mit einer Fettabsaugung (Liposuktion) an den betroffenen Stellen sowohl eine erhebliche ästhetische Verbesserung als auch eine Schmerzfreiheit.
Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben sich verschiedene Techniken der Fettabsaugung entwickelt, von denen sich für die Absaugung von Lipödeme die TLA-Technik (TLA = Tumeszenz-Lokalanästhesie in örtlicher Betäubung) als besonders erfolgreich und für den Patienten schonend bewährt hat. Bei dieser Methode wird dem Patienten eine größere Menge an Tumeszenz-Flüssigkeit in das Unterhautfettgewebe der betreffenden Stellen gespritzt. Diese bewirkt, dass das Fett aufquillt und somit leichter und schonender abgesaugt werden kann. Zur Schonung trägt auch bei, dass die Absaugung mit besonders feinen und stumpfen Kanülen erfolgt und dadurch die für die Absaugung notwendigen Hautschnitte weniger als 10 mm lang sind. Als besonders erfreulich wird dabei von den Patienten empfunden, dass die Schnitte später durch ihre geringe Größe kaum sichtbar sind. Gleichfalls empfinden es die Patienten als angenehm, dass ihnen bei der TLA-Technik eine Vollnarkose erspart bleibt, da die Tumeszenz-Flüssigkeit ein Lokalanästhetikum enthält. Auch dieses führt dazu, dass bereits ein bis zwei Tagen nach dem Eingriff der gewohnte Tagesablauf wieder in einem großen Umfang aufgenommen werden kann und ein darüber hinaus reichender Arbeitsausfall nicht erforderlich ist. Sogar mit leichtem Sport kann nach ca. zwei Wochen wieder begonnen werden. Bei einem normalen Heilungsverlauf kann auch bereits nach ca. fünf Tagen wieder geduscht werden. Das erste Erfolgserlebnis stellt sich gleichfalls schon nach kurzer Zeit ein, weil die erste Veränderung der Körperform bereits nach zwei Wochen sichtbar ist und schon nach ca. vier bis sechs Wochen eine deutliche Verschlankung der betreffenden Regionen stattgefunden hat. Das endgültige Ergebnis kann allerdings erst nach einem halben bis einem Jahr bewundert werden, weil sich die Haut den neuen Konturen anpassen muss.
Obwohl die TLA-Technik als besonders erfolgreich und schonend gilt, wird sie nicht von allen Dermatologen und Chirurgen angewendet. Dieses ist oftmals darauf zurück zu führen, dass sie die TLA-Technik nicht in der gleichen Perfektion beherrschen wie die anderen Methoden der Fettabsaugung. So müssen zum Beispiel die Zonen, an denen das Fett abgesaugt wird, in großer Perfektion modelliert werden, um Dellenbildungen zu vermeiden und dem Körper eine ansprechende und attraktive Silhouette zu verleihen. Auch stellt es eine feinchirurgischen Höchstleistung dar, bei dem Eingriff nicht Nerven und Gefäße zu schädigen. Genau diese Höchstleistung erbringen wir in unserer Privatpraxis Dr. Alamouti in Herne, sodass auch Patientinnen aus Düsseldorf und Umgebung nicht auf die Vorteile der TLA-Methode verzichten müssen. Sowohl Patientinnen aus Düsseldorf als auch aus vielen anderen Städten hat unser erfahrenes Ärzteteam unter der Leitung von Dr. med. Darius Alamouti zu einer neuen Lebensqualität verholfen.
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